Der große “kleine” Ford

Ein kleiner Sonnenaufgang am lokalen Blues/Jazz-Himmel – Robben Ford ist on the Road, und die führt ihn auch nach Österreich…!
Ein hochkarätiger Gitarrist, im Jazz genauso heimisch wie im modernen Blues, zu hören am: 01.05., Wien, Porgy & Bess / 02.05., Wels OÖ, Alter Schlachthof / 04.05., Imst Tirol, TschirgART Jazzfestival. Aber natürlich auch in anderen Ländern des alten Kontinentes, siehe www.robbenford.com

Warum erzähl ich das, auf einer Website mit unübersehbarer Neigung für die Bluesharp…?
Weil es mehrere Ford-Brothers gibt, und einer davon bläst die Harfe (Blues Brothers-Sprech ;-)) wie kein zweiter – der kleine und jüngste der Ford-Brüder: Mark.

Mark Ford ist 1954 in California, USA geboren, wuchs in einer sehr musikalischen Familie auf und hatte schon im Alter von 16 die Ehre, gemeinsam mit seinen Brüdern Robben (der oben genannte) und Patrick (Drummer) den Opener für Muddy Waters zu spielen, ein Teenager-Ritterschlag² sozusagen. 
Ein großartiger Hörtipp mit Mark (Vocals, Bluesharp) und Robben (Guitar) ist dieser Tonträger *: Mark Ford with The Robben Ford Band – Blues (1983)

Aber auch in diesem Video * aus dem Jahr 2003 läßt sich sein Spielwitz und Genie raushören, vor allem ab Minute 3 – da beginnt das Harp-Solo:

Mark ist wohl nicht sooo der Tour-begeisterte Musiker, bei uns hört man nicht allzuviel von ihm, was ich persönlich sehr schade finde.
Falls wer was von einer Europa-Tour mit Mark Ford mitbekommt bitte unbedingt bei mir melden, es wär sehr interessant ihn mal Live zu hören…!

Familien-Musik einmal anders, viel Spaß damit wünscht euch
Reynhard


* Mit Klick auf das Bild bzw. die Verlinkungen wird ein YouTube-Video geladen. Es findet dabei eine Datenübertragung in die USA statt. Die Videoplattformen setzen auch Cookies, die außerhalb meines Zugriffs sind. Mit Klick und Start des Videos erklärst du dich damit einverstanden (sorry, aber diese Datenschutzdinge müssen sein, ohne wärs mir viel lieber… ;-))
Das Foto von Robben stammt von seiner oben genannten Website und wurde von Mascha Muenzesheimer erschaffen, Danke hierfür. 

Es grünt so grün – am St. Patricks Day…

… und deshalb hier was zum Spielen, was passendes… 😉

Whiskey in the Jar (engl. für: „Whiskey im Krug“) ist ein irisches Volkslied aus dem 17. oder 18. Jahrhundert, der Autor ist unbekannt.
Und weil es DAS irische Volkslied ist hier die Tabs und Sound für die Bluesharp.

Whiskey in the Jar – PDF

 

Viel Spaß beim Spielen und “Sláinte” heut am St. Patricks Day wünscht
Reynhard

Freie Atmung – mit der und für die Mundharmonika

Die älteste Mundharmonika-Manufaktur der Welt Seydel produziert nicht nur ausgezeichnete und innovative Instrumente, auch für die Gesundheit – und da speziell die der Atemwege – gibt es passende Mundharmonikas.

Die “Pulmonica®” ist eine spezielle “Lungenharmonika”, die durch tiefe resonante Töne den gesamten Atemapparat vibrieren läßt.
Und das ist nicht nur äußerst angenehm und entspannend, sondern auch gut für die Atemwege – die Vibrationen stärken die Lunge und lösen Blockaden.


Dass das Mundharmonikaspiel die Lunge stärkt ist schon länger bekannt. Eine medizinisch kompetente Schülerin hat mir dies auch schon vor Jahren bestätigt – ihr Asthma hat sich nach einigen Monaten des Lernens und Übens stark verbessert.
Und mit der Pulmonica® ist dies wesentlich effektiver möglich. Das zumindest verkündet die Website www.pulmonica.com
Auf dieser Website sind viele Informationen zu diesem speziellen Instrument zu finden, inklusive Forschungsergebnisse, FAQ u.s.w..

Aber auch Seydel verrät Einiges auf ihrer Seite: www.pulmonica.de
Alles in deutsch, inklusive einiger Videos und natürlich die Bestellmöglichkeit von der Mundharmonika samt Handbuch…!

Nie wieder atemlos durch die Nacht, lieber Mundharmonika spielen 😉

Die Fotos stammen von der genannten Website von Seydel, danke dafür…

bluex lab – Custom Harmonicas & Accessoires

Max Manganelli ist Feinmechaniker. Und Bluesharp-Spieler. 
Da liegt die Kombination von Beidem natürlich nahe – das ist bluex lab…!

In einem Randbezirk von Rom (ja, das in Italien) hat Max seine Werkstatt “bluex lab” eingerichtet, in der er wunderschöne und praktische Produkte fertigt – Zubehör und Instrumente für unsere Mundharmonika.

Verschiedene Mundharmonika-Korpuse, und Deckeln, Mikrofone (auch ein “racktaugliches”), Cases und Koffer, Pedalboards und vieles mehr.
Alles schön designed und hochwertig verarbeitet, und auch die eine oder andere innovative Idee ist dabei. 

Ich habe Max vor einigen Jahren auch als großartigen Harper kennen gelernt, nenne einen speziellen Harp-Korpus mein eigen und kenne ein paar Harpcases aus seiner Werkstatt. Unbedingte Empfehlung…!

Alles ist zu finden (und mit guten inner-EU-Konditionen zu bestellen) unter:

www.bluexlab.com

 

Die Fotos stammen von der bluex lab Website, für dieses Posting existieren natürlich keine Werbeverträge oder andere Vergünstigungen… 😉

Playalongs – die Band zur Improvisation

Es macht nicht nur mehr Spaß als das Üben “alleine” – es trainiert auch das wichtige “Hören-und-Spielen-gleichzeitig”…!
Gemeint ist natürlich das Üben mit Playalongs bzw. Backingtracks – also Aufnahmen von Songs, bei denen das Melodie- bzw. Soloinstrument fehlt.

Solche Playalongs sind vielfach auf Youtube zu finden, eine kleine spezielle Sammlung habe ich aber auch auf dieser Website hinterlegt.
Einfach runterscrollen – da ist im Navigationsmenü der gleichnamige Punkt PLAYALONGS zu finden.

Zu finden sind hier Begleitungen zum klassischen 12-taktigen Blues – “I-IV-V” – in G, also passend für die Bluesharp in C in der 2. Position “Crossharp”.

Zuerst ist da ein Player eingebettet, der den genannten Blues abspielen kann. Das Midi-Format bzw. die zugehörige Technologie sorgt dafür für einige unschalgbare Vorteile.
In der Grafik hier links vom Text sind diese Funktionen gut erkennbar.

Links unten ist “60 BPM – +” zu sehen. Hier läßt sich das Tempo stufenlos und ohne Qualitätsverlust einstellen. Einfach nach einem Doppelklick eine Zahl eingeben oder mit + oder – ändern, BPM bedeutet hier natürlich “Beats per minutes”, also “Schläge pro Minute”.

Mit dem Button “Loop” lassen sich einzelne Passagen wiederholen, und mit Klick auf das Lautsprechersymbol läßt sich jedes Instrument der Band in der Lautstärke ändern.
Und wenn das einfache Schlagzeug nicht als Metronomersatz reicht schaltet der nächste Button eine eigenes Metronom dazu – zum “immer schön im Takt bleiben”… 😉


Wie von anderen Apps auch bekannt blenden die drei übereinander liegenden Punkte weitere Eigenschaftseinstellungen ein – “More settings”.
In diesem eingeblendeten Feld etwas runterscrollen, da ist im Bereich “Transposition” ein weitere großer Vorteil zu finden: Die Änderung der Tonart der Begleitung. Einfach den Schieberegler nach links oder rechts bewegen, darüber wird dann die aktuelle Tonart angezeigt.

Eine Band, die immer macht was man will, sowas gibt es selten… 😉
Da nimmt man den doch etwas statischen und emotionslosen Stil gerne in Kauf…

Ganz anders ist es bei dem Youtube- Videoplayer darunter – großteils echte Musiker, mit dementsprechenden Sounds und Feeling!

Rechts oben im Player, da wo “1/40” steht, ist die Playlist versteckt. Draufklicken und schon läßt sich ein Video auswählen. 
Die ersten vier sind aus meiner Werkstatt, triolisch betont mit Angabe des Schlages als rot hinterlegte Zahl. So sieht man was man hört 😉 – und vor allem sieht man wo man im 12-Taktigem Blues-Schema gerade ist.
Danach wird eine schöne Auswahl verschiedener Stile präsentiert, vom Robben Ford Stil bis zu B. B. King- Sounds.
Und das Wichtigste: Alles ist wieder in G-Dur, also für die C-Harp in 2. Position.

Hier also mal durchhören und einige unterschiedliche Stile versuchen, es macht Spaß und ist sehr lehrreich…!

Und falls die Videos zu schnell sind oder in einer anderen Tonart erklingen sollen – da hilft eine Browser-Erweiterung, die ich in diesem Posting vorgestellt habe: Browser Add-On für Musiker: Pitch, Speed & Loop


Ich wünsche viel Spaß und Erfolg beim Jammen, und noch ein kleiner Tipp: Immer die aktuelle Jamsessoin aufnehmen, jedes Smartphone kann das und es ist die perfekte “Qualitätskontrolle” und Motivation… 😉

Euer R’n’Reynhard  😉