Kanon – pazifistische Mehrstimmigkeit
Auch wenns etwas martialisch klingt – der Kanon ist kein Kriegsgerät, sondern eine wunderbare Möglichkeit mit Gleichgesinnten Musik zu machen und die eigene Konzentration zu fördern.
Die Vorgehensweise ist dabei immer gleich: Ein meist einfaches Lied wird zeitversetzt von mehreren MusikerInnen gespielt/gesungen, dadurch ergeben sich schöne neue Harmonien und Sounds.
Bekannt ist sicher der Kanon “Bruder Jakob” oder “Hejo, spann den Wagen an”.
Aber auch der lebensbejahende Kanon “Froh zu sein bedarf es wenig” – und den präsentiere ich euch hier:
Die Tabulatur als PDF: download PDF
Die Einzelmelodie:
Die Melodie, gespielt von zwei Instrumenten – dein Einsatz kommt beim dritten gespielten Takt – zuerst startet ein Vibraphon die Melodie, nach einem Takt setzt ein Akkordeon ein, und wenn das Akkordeon den ersten Takt gespielt hat bist du dran:
Mit der letzten Aufnahme spielst du mit zwei virtuellen Mitspieler, viel schöner ists natürlich mit echten MusikerkollegInnen. Und falls da unterschiedliche Instrumente am Start sind hier auch noch das Lied in klassischer Notenschrift als PDF-Download.
Viel Spaß beim gemeinsamen Musizieren…!
Danke für diesen super Blog.
Danke aber auch für die tabulatur die du hier hochgeladen hast.
Wenn man nach dieser tabulatur spielt weiß man dann genau wann wer zu spielen anfangen muss.
🙂
Super, danke
Bitte 😉
Hello, ich habe bei dem Wort Kanon auch immer eine nicht so schöne Assoziation. Man könnte es ja auch “zeitversetztes Lied” nennen 😉 Oder so ähnlich!
Klingt jedenfalls gut, und läßt sich mit dem MP3 auch alleine spielen, danke.
Naja, “zeitversetztes Lied” klingt nicht so richtig rund und groovig, aber prinzipiell gings… 😉